Donnerstag, 9. November 2017

Verantwortungsprojekt: Tierheim Duderstadt



Unser Verantwortungsprojekt im Tierheim Duderstadt

Was bedeutet Verantwortung überhaupt?       
               
Verantwortung ist viel mehr, als man selber denkt.
Bei diesem Projekt geht es darum, Verantwortung z.B. in gemeinnützigen Einrichtungen zu übernehmen. Das bedeutet auch, Entscheidungen zu treffen und auch Verantwortung in schwierigen Situationen zu übernehmen!

Für unser Verantwortungsprojekt hatten wir uns für das Tierheim entschieden, weil uns Tiere sehr am Herzen liegen und wir selber Haustiere besitzen.

Da wir mitbekommen hatten, dass das Tierheim auf jeden Cent angewiesen ist, überlegten wir uns im September 2015, dem Tierheim zu helfen. Auf dem Frühlingsmarkt 2016 in Duderstadt gab es einen kleinen Stand, bei dem man u.a. das Glücksrad drehen konnte und mit ein wenig Glück etwas von unseren selbstgemachten Produkten (z. B. Kissenbezüge, Katzenspielzeug, Kratzbaum und kleine Leckerlies für Hund, Katze, Maus) zu gewinnen war.

Auch vor Ort wollten wir helfen, damit sich die Tiere in ihrem vorübergehenden Zuhause etwas wohler fühlten, bis sich eine neue Familie finden würde. Wir haben die Gehege in kleinem Umfang renoviert, indem wir die Wände abgeschliffen und neu angestrichen haben, wir haben Unkraut gezupft und nebenbei sind wir mit den Hunden spazieren gewesen.

Wir würden uns immer wieder engagieren und fanden, dass es ein interessantes Projekt war, welches wir nur weiterempfehlen können.

Alexandra, Nele, Jessica aus der ehemaligen 10a (Mai 2017)

Verantwortungsprojekt: Grundschule Mingerode


Verantwortungsprojekt: Schülernachhilfe



Nachhilfe in der St.-Ursula-Schule Duderstadt
In der IGS wird seit zwei Jahren das Verantwortungsprojekt gefördert. Dort lernen Kinder, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen und Dinge allein zu organisieren. Sie suchen sich ein ehrenamtliches Projekt und zeigen Engagement, z.T. ohne die Aufsicht durch erwachsene Betreuer. Die Schüler der 9. und 10. Klasse nehmen an diesem Projekt teil und müssen ca. 40 Stunden pro Schuljahr tätig sein, wobei dies nur eine Mindeststundenzahl ist.
Eines dieser Projekte ist die Schülernachhilfe, die in der Schule stattfindet.
Einige Schüler hatten sich entschlossen, diese in den unteren Jahrgängen anzubieten, um schwächere Schüler beim Lernen zu unterstützen. Natürlich mussten sich alle Beteiligten eng mit den Lehrern absprechen.
Für mich war mein Verantwortungsprojekt eine gute Möglichkeit, mein erlerntes Wissen zu hinterfragen und es an andere weiterzugeben. Vor allem in Mathematik war die Hilfe bei den jüngeren Schülern sehr gefragt.
Melati Romeyke, ehemals 10c, Mai 2017

Verantwortungsprojekt: Grundschule Janusz Korczak



Verantwortungsprojekt: Haus Drei Linden



Verantwortungsprojekt: Jugendfeuerwehr Bernshausen



Mein Verantwortungsprojekt in der Jugendfeuerwehr Bernshausen
Im Rahmen des Schulprojektes „Verantwortung“ war ich im 10. Schuljahr in der Jugendfeuerwehr Bernshausen tätig. In diesem Projekt habe ich die Jugendgruppe der Feuerwehr geleitet und den Jugendlichen einige Grundlagen beigebracht.
Im Sommer letzten Jahres waren wir mit einigen Jugendlichen in einem Feuerwehrzeltlager in Potzwenden. Dort zelteten wir 10 Tage. Auf dem Plan standen zwei Orientierungsmärsche, einmal 5 km im Dunkeln und zum anderen 10 km am Tag, aber auch verschiedene Sportspiele. Bei den Spielen und den Wanderungen habe ich die Aufsicht übernommen und auch selber mitgespielt.
Das Ziel der Nachtwanderung war, die Orientierung und das Kartenlesen zu verbessern. Wir hatten nur eine sehr kleine Taschenlampe zur Verfügung, die nur zum Lesen der Karte diente. Die Handys mussten vorher abgegeben werden, damit sich keiner durchmogeln konnte. Nur der Betreuer hatte ein Handy, welches im Notfall zum Einsatz gekommen wäre.
Außerdem habe ich mit den Jugendlichen für die Wettkämpfe geübt. Diese fanden sowohl im theoretischen als auch im praktischen Bereich statt. Auch das Binden von Knoten, mit denen man Gegenstände sichern und Menschen aus Gefahrensituationen retten kann, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, habe ich den Jugendlichen beigebracht. Zum theoretischen Unterricht gehörten auch die Grundlagen in erster Hilfe.

Tim Rakebrand, ehemals 10b, Mai 2017